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Tantra

 

 

 

 

 

Tantra ist der Weg zur Selbstfindung unter Einbeziehung der Sexualität als der Ur-Lebenskraft des Menschen. Tantra sieht den Menschen als Ganzes, als Einheit von Körper, Gefühlen und Geist. Der Weg des Tantra hilft, die ureigene innere Weisheit und Kraft zu entdecken. Tantra bietet die Chance, alle Aspekte der eigenen Persönlichkeit anzunehmen, zu verbinden und zu integrieren.

Aus spiritueller Erfahrung und Ausbildung bei indischen Freunden entsteht im Tantra durch die Verschmelzung von Geist und Körper eine starke körperliche Kraft, die persönliche Visionen wahr werden lässt und das ganze Leben positiv verändert. Erotik und Sexualität sind Lebensbereiche, in denen nur wenige von uns sich wirklich frei fühlen und ohne Hemmungen es nutzen können.

Durch Stress und Hektik leiden viele Menschen an der Unfähigkeit  mit ihrem Körper zu lieben. Das äussert sich in einer Vielzahl sexueller Stresssituationen in Form von Erektionsschwierigkeiten, Vaginalschmerzen, Ejaculatio Praecox (frühzeitiger Samenerguss), Menstruationsbeschwerden, Unlust, Ängsten, Entzündungen und Erkrankungen im Genitalbereich. Die Ursachen sind breit gefächert und reichen vom offenen Missbrauch bis zur nach wie vor gängigen und keineswegs harmlosen Tabuisierung, ich brauch dass nicht, es ist nicht gesund usw. Sex macht Spass und Sex ist auch gesund! Sex stärkt das Immunsystem, verringert das Herzinfarktrisiko, strafft die Haut und lindert Schmerzen. Lernen Sie die vielen Vorteile eines aktiven Sexlebens kennen und erfahren Sie, wie die unterschiedlichen Sexualhormone wirken. Nutzen Sie die detaillierten Anleitungen für ein gesundes Vorspiel und für die gesündesten Stellungen beim Sex. Lernen Sie, wie Sie als Frau Ihren Orgasmus verstärken und als Mann den Höhepunkt hinauszögern und noch besser erleben können. Erfahren Sie, warum Sex in einer liebevollen Partnerschaft besonders verbindend ist.

Der Geist des Tantra ist also höchste Verehrung allen Lebens - egal ob es sich schwarz oder weiß, schön oder hässlich, jung oder alt, wonnevoll oder schmerzlich manifestiert. Tantra lehrt, sich hinzugeben und mitzufliessen, ohne Widerstand zu leisten. Das ist der Weg zur Ekstase - zur höchsten Glückseligkeit.

Das Christentum mit vielen Thesen hat den Körper vom heiligen Ganzen getrennt. Als Folge sind seither Legionen von Schuldgefühlen in der menschlichen Seele verankert. Im menschlichen Körper kocht rastlose Unerfülltheit. Aus allen Winkeln schreit verdrängte und pervertierte Sexualität nach Erlösung: aus Herzkrankheiten, aus Missbrauchsvorfällen, Alkoholismus, aus Fernsehsucht, Esssucht und die Gier nach immer mehr materiellen Dingen. 

Tantra schafft für die verdrängte Kraft des Eros einen Heilungsraum und  hier kann Sexualität erstmals frei an sich selbst erforscht, entfaltet und mit dem Körper und den Gefühlen vollkommen verbunden werden.

Tantra ist mehr als die Beschäftigung mit Sexualität, es geht darum, das Leben in allen seinen Aspekten annehmen zu lernen, es zu leben anstatt es zu bewerten, die ganze Palette von Gefühlen zu spüren anstatt sie in gute und schlechte Gefühle zu unterteilen. Ziel ist die Einheit des Körpers mit dem Denken. Tantra kann hilfreich sein in der Beziehung zwischen Paaren das Gleichgewicht wieder herzustellen, weil es alle Gefühle anspricht. Tantra beginnt mit der Liebe zu sich selbst und führt zur Liebe zum Partner, zum Nächsten.

Durch Befreiung der Lebensenergie können wir unsere Sexualität energetisieren und mehr Freude im Leben erfahren. Der Körper wird durchlässiger für den Fluss der Lebensenergie, das Herz öffnet sich ohne Angst, und mehr Ehrlichkeit und Nähe kann Einzug in unsere zwischenmenschlichen Kontakte halten.

Das Ergebnis kann unter anderem eine neu entdeckte Sinnlichkeit und Lebendigkeit, mehr Selbstvertrauen und dadurch auch mehr Vertrauen in die Prozesse des Lebens, Spontaneität, Humor und Zugang zu ekstatischen Momenten durch körperliche, und geistige Öffnung sein.

Tantra kann den Weg weisen zu einer Gesundung der Sexualität, zu einem unverkrampften, natürlichen Verhältnis zu ihr mit Hingabe und Verehrung - Verehrung letztlich für uns selbst und für die größte Kraft, aus der wir geboren sind und die uns am Leben erhält. Das Tantra nutzt die sexuelle Kraft als Energiequelle für den ganzheitlichen, spirituellen Weg.

In Partnerschaften geht es manchmal zu wie in aggressiven Filmen. Ein Schlachtfeld von Eitelkeiten und Macht. So werden Ärger und Missmut auf den Partner abgeladen. Wir verlangen Zuwendung, Zuhören, Verständnis, Einsicht, Nachsicht, Trost. Wenn sich das Erwünschte nicht einstellt, führen wir negative Diskussionen und streiten uns bis zum Auseinander . Es wird der Schuldige gesucht und irgendwie auch gefunden. Innerhalb kurzer Zeit ist das, was einmal Liebe war, vorbei. Wie erreicht man nun eine Umkehr der Situation? Ganz einfach, gehe den Weg zurück, der die Situation entstehen lassen hat.

 

 

 

Tantra ist eine in Indien entstandene Form des Hinduismus und später des Buddhismus innerhalb der Mahayna Tradition. Die Ursprünge des Tantra beginnen im 2. Jahrhundert n. Chr. Das Wort Tantra wird von der Sanskritwurzel TAN (ausdehnen) abgeleitet. Tantrismus bedeutet somit allumfassendes Wissen oder Ausbreitung des Wissens. Die menschliche Erfahrung verdankt ihm Entdeckung und Lokalisierung der Energiezentren - Chakras - im menschlichen Körper. Jedes Individuum ist gemäß tantrischer Lehre eine Manifestation dieser Energie, und die Dinge um uns sind das Produkt des gleichen Bewusstseins, das sich immerfort auf verschiedene Weise offenbart.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

       

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 Update: 01.01.2015